Knickpflege als Immaterielles Kulturerbe
Der Schleswig-Holsteinische Heimatbund hat gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. die Beantragung der traditionellen und nachhaltigen Knickpflege für die Aufnahme in das „Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes“ der UNESCO vorbereitet.

Doch was versteht man eigentlich unter Knicks und warum sollte die Pflege dieser als Immaterielles Kulturerbe anerkannt werden? Prof. Dr. Holger Gerth, Landesbeauftragter Naturschutz Schleswig-Holstein und Mitglied im Präsidium des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes, hat es einmal zusammengetragen: Bäuerliche Knickpflege bewahrt das traditionelle Knicknetz in Schleswig-Holstein.
Die Erstellung des Antrages wurde von der BINGO-Umweltlotterie sowie der Brunswiker Stiftung gefördert. Derzeit läuft das Auswahlverfahren zur Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes.
Die Projektleitung und -koordination hat Samuel Steinhilber übernommen und ist Ansprechpartner für dieses Projekt.