Zu sehen sind 76 Trachtenträgerinnen und -träger, die sich symbolisch an den Händen fassen, um gemeinsam zu tanzen. Dies steht sinnbildlich für das, was sie als Volkstänzerinnen und -Tänzer gerade erleben. Abstands- und Hygieneregelungen treffen sie trotz zunehmender Lockerungen hart, denn der Volkstanz lebt vom Kontakt zueinander und von stetigen Tanzpartnerwechseln. Trotzdem versuchen sie den Kontakt zueinander nicht abreißen zu lassen, um jederzeit wieder starten zu können.

Der Landestrachten- und Volkstanzverband hatte Mitte April seine Mitglieder dazu aufgerufen, ein Bild in Tracht mit zur Seite gestreckten Armen/Händen zu senden. Nicht einfach so mal schnell gemacht, für das Anziehen einiger Trachten benötigt man mehrere Stunden. So war es umso erfreulicher, dass es so viele Einsendungen gab und eine Collage dabei herausgekommen ist, die auch über Coronazeiten hinweg Bestand hat.